Donnerstag, 27. November 2008

Doping: Viagra auf die Liste?


Leistungssteigernd auch im Sport:
Mittels Untersuchungen will die WADA klären, ob die Einnahme des Potenzmittels Viagra, zukünftig als Doping gilt.

Die Potenzpille Viagra hat möglicherweise auch für Sportler eine leistungssteigernde Wirkung. Ob das „Wundermittel“ mit dem Wirkstoff Sildenafil auf die Liste der verbotenen Mittel gesetzt wird, will die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) aber erst nach detaillierten Untersuchungen und gründlichen Studien entscheiden.

„Es gibt Aussagen, die vermuten lassen, dass Viagra leistungssteigernd ist. Das wird derzeit geprüft“, sagte WADA-Chef John Fahey am Sonntag (Ortszeit) nach einer Tagung des Exekutivkomitees in Montréal.

Offenbar immer beliebter
„Wir ignorieren das Problem nicht, aber bisher ist keine Entscheidung gefallen, es gibt auch keine Wahrscheinlichkeit in eine positive oder negative Richtung“, meinte der Australier. Erst nach Abschluss und Diskussion der von der WADA in Auftrag gegebenen Studien soll laut Fahey entschieden werden, ob Viagra auf die regelmäßig ergänzte Doping-Verbotsliste gesetzt wird.

Das eigentlich für spezielle Herzkrankheiten entwickelte und heute millionenfach als Potenzpille verschriebene Medikament wird unter Sportlern offenbar immer beliebter. Noch sind die Effekte für die Leistungsfähigkeit von Athleten nicht genügend erforscht – die Experten sind sich nicht einig. Vor allem in Höhenlagen soll die hellblaue Pille die von Leistungssportlern gewünschte Wirkung haben: Sildenafil weitet die Blutgefäße – auch in der Lunge – und verbessert die Sauerstoffaufnahme des Blutes. Es erhöht außerdem die Auswurfleistung des Herzens.

WADA kooperiert mit Interpol
Durch die Annahme eines Memorandums besiegelte die WADA nun auch offiziell die künftige Zusammenarbeit mit Interpol. Ein französischer Polizei-Offizier soll als Verbindungsmann zwischen dem Interpol-Hauptquartier in Lyon sowie der WADA und den nationalen Anti-Doping-Agenturen fungieren.

Nach Meinung von WADA-Chef Fahey werde dies zu „bedeutenden Ergebnissen“ im weltweiten Kampf gegen Doping führen. Aktuelle hochkarätige Dopingfälle hätten gezeigt, wie wichtig der Informationsaustausch zwischen nationalen Strafverfolgungsbehörden und Anti-Doping-Agenturen ist, um Dopingsündern – auch ohne positives Testergebnis in Training oder Wettkampf – auf die Spur zu kommen.
Focus-Online

Montag, 24. November 2008

Nun ist der Schnee da!


In vielen Bereichen Deutschland hat nun der Winter Einzug gehalten, und ab sofort heißt es ab auf die Piste, oder alles was mit Schnee zu tun hat. Da viele Sportler von unserem Team auf die Langlauf-Bretter steigen, und schon ganz wild aufs erste Gleiten auf den "Pommes" sind, möchte ich Euch nochmals kurz aufzeigen, welche Techniken es den in diesem Sektor gibt. Unter dem folgenden Link "Virtuelle-Loipe" findet ihr alles Adressen die zum Wintersport gehören...

So macht halt Langlaufen Spaß....

Die Technik des Inline Skating von Paolo Marcelloni

















"Falling down"

Video-Link
auf Skate-TV.de

Donnerstag, 20. November 2008

Samstag, 8. November 2008

Ehemaliger Europacupgesamtsieger 2006 im Inline-Alpin steigt nächstes Jahr auf Speedskates um...


Wir begrüßen recht herzlich unseren zweiten Neuzugang für die neue Saison 2009, den Inline-Alpin Fahrer Phillip Schädler, der nächstes Jahr für das FUG-Speed-Team in die Speedskating Szene eingreifen möchte.

Seine größten Erfolge:
Europacupgesamtsieg 2006
- Europacupsiege in Prag, 2xBäretswil(CH) und Burgau (GER)
- 8mal deutscher Meister im Slalom Nordic Blading
- seit 2005 Mitglied der deutschen Inline-Alpin Nationalmannschaft

Siggi´s Weihnachtsflohmarkt am Samstag, den 15. November 2008

DAV / Sektion Neu-Ulm / Mitteilungen im Winter 2008/2009

HRV im Hochleistungssport (Heart Rate Variability)


Ob Fußball oder Fechten, Volleyball oder Leichtathletik: Leistungssportler gehen ständig an ihre physischen und mentalen Grenzen – und darüber hinaus. Der Körper reagiert auf diese Anspannung: Adrenalin wird ausgeschüttet, Herzschlag und Atmung werden schneller, der Athlet ist aufmerksamer und reaktionsschneller. Stress macht also sportliche Höchstleistungen erst möglich. Um dabei Körper und Geist leistungsfähig zu halten und Verletzungen zu vermeiden, müssen sich Belastungs- und Erholungsphasen abwechseln. Die optimale Abfolge dieser Phasen ist von Sportler zu Sportler verschieden – eine echte Herausforderung für Trainer und medizinische Betreuer! RESPOFIT bietet mit AutonomHealth® die deutschlandweit modernste Analyse-Methode für die Herzfrequenzvariabilität (Heart Rate Variability, HRV). In der HRV zeigt der Körper deutlich, wann er leistungsfähig ist und wann er welche Art von Erholung braucht. So lassen sich für jeden Sportler individuelle Trainingspläne erstellen. Gleichzeitig können Regenerationsmaßnahmen gezielt eingesetzt und überprüft werden. Dadurch wird die Regenerationszeit deutlich kürzer. HRV-Messung – komfortabel bei Training, Wettkampf und Regeneration. Ähnlich einem Langzeit-EKG wird die Herzfrequenz der Athleten mittels am Körper befestigter Elektroden 24 Stunden lang aufgezeichnet. Das Aufzeichnungssystem ist so mobil und flexibel, dass es in jeder Trainings- und Wettkampfsituation eingesetzt werden kann, aber auch in Ruhe- und Schlafphasen sehr komfortabel ist. Nach dem Ende der Messphase wandelt eine hoch spezialisierte Software die Informationen aus den rund 100.000 Herzschlägen in informative, aussagekräftige Grafiken um. Diese zeigen die physische und psychische Belastbarkeit zu verschiedenen Tageszeiten ebenso deutlich, wie die idealen Zeitpunkte zur Erholung und Regeneration – zusammen mit der intensiven Beratung durch die RESPOFIT-Experten ein idealer Wegweiser zu einem individuellen, effizienten Trainingsplan. Zitate: Bundestrainer Degenfechter Walter Steegmueller: Durch die Unterstützung des Respofit Teams im Rahmen der HRV Messung konnte meine Mannschaft ihre Schlafgewohnheiten so verbessern, dass sogar bei und vor allem nach Übersee Wettkämpfen die Auswirkungen des Jetlags minimieren konnten.
Jeder Athlet hat seinen persönlichen Ist-Zustand erfahren und Mechanismen zur Steuerung und Regulierung erhalten. Die beste „unblutige“ trainingsbegleitende Maßnahme, welche ich in meinen 46 Jahren Leistungssport erleben durfte.
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