Hannover Marathon - Bericht von Marleen Krümpelmann
Da sich wie jedes Jahr am ersten Maiwochenende ein Besuch daheim gut mit der Teilnahme am Hannover Marathon verbinden lässt und ich meinen ersten Platz vom vergangenen Jahr zu verteidigen hatte, stand ich auch an diesem ersten Maisonntag wieder an der Startlinie zu 21 km Inline-Skating. Meine Taktik hatte ich mir vorher klar überlegt: Am Start schnell weg kommen, möglichst in der ersten oder zweiten Männergruppe und idealerweise als einzige Frau. Der Start erfolgte um 8:47, die ersten Meter sind auf kleinen Pflastersteinen zu absolvieren, trotzdem kam ich sehr gut weg, folgte den schnellsten Männern und fand mich 1 km nach dem Start als einzige Frau in der Männer-Spitzengruppe, soweit perfekt. Bei der ersten Attacke der Favoriten vom ETAP-Race-Team zerriss die Gruppe zwar, es sollte mir aber auch recht sein mit den Verfolgern zu laufen, immerhin kannte ich nun alle mit mir laufenden Männer aus früheren Nordcup-Zeiten und es machte richtig Spaß so zu laufen. Kurze Zeit später stieg allerdings der erste Windschatten aus: Materialprobleme, kurz später verabschiedete sich der Zweite: Er müsse noch Staffel zu Fuß laufen und wollte sich nur warm fahren. Dann riss einer ab und 500 später auf einer Kopfsteinpflasterpassage der Nächste. Jetzt waren wir noch zu zweit, Karsten Popielas von den Speedskatern Hildesheim sollte mein Begleiter für die zweite Rennhälfte sein, dumm nur, dass bei diesem eine Achse locker war. Tapfer fuhren wir weiter, versuchten das Tempo hoch zu halten, so gut es bei Schlaglöchern, Bordsteinen und engen Kurven eben geht. Wir wechselten häufig ab, besonders als uns auf den letzten Kilometern der Gegenwind zu bremsen versuchte, die Achse hielt soweit auch. Auf den langen Geraden schaute ich mich um, ob die Verfolger schon zu sehen waren, aber es kam niemand. irgendwann war mit brennenden Beinen Kilometer 20 erreicht, ich gab noch mal Gas und bekam beim Einbiegen auf die Zielgerade eine Gänsehaut. Es hat alles geklappt wie ich später erfuhr hatten wir sogar 2:45 Min Vorsprung zu den folgenden Frauen herausgefahren!
Da sich wie jedes Jahr am ersten Maiwochenende ein Besuch daheim gut mit der Teilnahme am Hannover Marathon verbinden lässt und ich meinen ersten Platz vom vergangenen Jahr zu verteidigen hatte, stand ich auch an diesem ersten Maisonntag wieder an der Startlinie zu 21 km Inline-Skating. Meine Taktik hatte ich mir vorher klar überlegt: Am Start schnell weg kommen, möglichst in der ersten oder zweiten Männergruppe und idealerweise als einzige Frau. Der Start erfolgte um 8:47, die ersten Meter sind auf kleinen Pflastersteinen zu absolvieren, trotzdem kam ich sehr gut weg, folgte den schnellsten Männern und fand mich 1 km nach dem Start als einzige Frau in der Männer-Spitzengruppe, soweit perfekt. Bei der ersten Attacke der Favoriten vom ETAP-Race-Team zerriss die Gruppe zwar, es sollte mir aber auch recht sein mit den Verfolgern zu laufen, immerhin kannte ich nun alle mit mir laufenden Männer aus früheren Nordcup-Zeiten und es machte richtig Spaß so zu laufen. Kurze Zeit später stieg allerdings der erste Windschatten aus: Materialprobleme, kurz später verabschiedete sich der Zweite: Er müsse noch Staffel zu Fuß laufen und wollte sich nur warm fahren. Dann riss einer ab und 500 später auf einer Kopfsteinpflasterpassage der Nächste. Jetzt waren wir noch zu zweit, Karsten Popielas von den Speedskatern Hildesheim sollte mein Begleiter für die zweite Rennhälfte sein, dumm nur, dass bei diesem eine Achse locker war. Tapfer fuhren wir weiter, versuchten das Tempo hoch zu halten, so gut es bei Schlaglöchern, Bordsteinen und engen Kurven eben geht. Wir wechselten häufig ab, besonders als uns auf den letzten Kilometern der Gegenwind zu bremsen versuchte, die Achse hielt soweit auch. Auf den langen Geraden schaute ich mich um, ob die Verfolger schon zu sehen waren, aber es kam niemand. irgendwann war mit brennenden Beinen Kilometer 20 erreicht, ich gab noch mal Gas und bekam beim Einbiegen auf die Zielgerade eine Gänsehaut. Es hat alles geklappt wie ich später erfuhr hatten wir sogar 2:45 Min Vorsprung zu den folgenden Frauen herausgefahren!
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