Renntrip nach Kiew bringt den ersten Sieg für Gabi Breunig ein
Kiew. Frank Zimmermann, Reinhard Hickl vom befreundeten Team des DAV Donauwörth, eine Handvoll Fans und ich begleiteten den Titelverteidiger Dmytro Prokopchuk in seine Heimatstadt Kiew, dem Veranstaltungsort der diesjährigen ukrainischen Meisterschaft über die Distanz von 21 km. Nach 2 Tagen Sightseeing, Training mit dem heimischen Skaterteam, ukrainischem Grillabend und Scorpions-Konzert fand am Sonntag das Inline-Rennen statt. Im Herzen von Kiew, angrenzend an den Unabhängigkeitsplatz, verlief der 13x zu durchfahrende, 1,6 km lange Rundkurs auf dem 6spurigen Kreschtschatik Boulevard. Nach verschiedenen Hobby- und Kinderläufen stand das Rennen der Speedskater auf dem Programm. Die Herren wurden 30 Sekunden vor den Damen auf die Runde geschickt. Die Anfangsphase verlief zügig, schnell setzten sich die drei späteren Erstplatzierten vom Verfolgerfeld ab und nach wenigen Runden hatte man bereits das mittlerweile ebenfalls weit auseinander gezogene Damenfeld überholt. Dimi sah sich einem russischen Duo konfrontiert, dem es letzlich gelang, ihn auf Distanz zu halten und auf den dritten Rang zu verbannen, der aber gleichzeitig den Titel des ukrainischen Meisters bedeutete! Mit dem ca. 8köpfigen Verfolgerfeld der Herren konnte ich mich von meiner Verfolgerin absetzen und den Vorsprung nach Hause fahren, unterstützt von Reinhard, der eine Runde vor Schluss einen Alleingang wagte, wegen des starken Gegenwindes aber alsbald wieder vom Feld eingeholt wurde und letztlich Rang 10 (?) belegte. Frank kam schließlich als 18. (?) ins Ziel. Ein toller Kurztrip in den wilden Osten!Dienstag, 20. Mai 2008
Mittwoch, 14. Mai 2008
Dienstag, 13. Mai 2008
Gelungene Erstveranstaltung auf der Bahn im Wiley-Gelände
FUG-Speed-Team räumt bei der Int. offenen Bayerischen Meisterschaft kräftig ab
Am Pfingstwochende fand im Rahmen der Landesgartenschau in Neu-Ulm, das erste Rennen auf der neuen Bahn im Wiley-Gelände statt. Veranstalter, Wettkampforganisatoren und auch die Sportler waren total begeistert von der tollen Anlage, auf dem ehemaligen Gelände der amerikanischen Kasernen. Viele Besucher der Landesgartenschau schauten neugierig bei den spannenden Wettkämpfe um die Medaillen der Bayerische Meisterschaft zu. Auch Sportler aus Österreich, Frankreich und aus der Schweiz durften wir bei dieser Veranstaltung begrüßen. Das heimische Team die schon 2 Wochen lang auf der Teerbahn trainieren konnten, sahnten kräftig die Medaillen ab. Am stärksten präsentierte sich Dmytro Prokopchuk der aus seinem Formtief erwacht ist, und die Gesamtwertung der Aktiven Männer gewinnen konnte. Gabi Breunig, Waltraud Oswald, Vanessa Seifert und Werner Oswald steuerten auch noch viele Goldmedaillen hinzu. Insgesamt kam das FUG-Speed-Team im Medaillenspiegel auf den zweiten Platz hinter dem Skate Club Allgäu.
Samstag, 10. Mai 2008
Freitag, 9. Mai 2008
Donnerstag, 8. Mai 2008
Sonntag, 4. Mai 2008
Guter Einstand des FUG-Speed-Team in Regensburg beim GBC-Rennen
Insgesamt gingen rund 500 Skaterinnen und Skater bei besten äußeren Bedingungen in das Rennen. Die Teams der German Blade Challenge (GBC), des Bayern Inline Cups (BIC) und zahlreiche Breitensportler waren morgens um 8.15 Uhr am Start. Eine anspruchsvolle Strecke mit häufigen Richtungswechseln in der Regensburger Innenstadt und einer langen Geraden mit einer 180 Grad-Wende erwarteten die Sportler. Zuerst wurden die Frauen in das Rennen geschickt. Wie erwartet setzten sich die GBC-Teams schnell vom großen Feld ab. Einige der leistungsstarken Skaterinnen aus dem bayerischen Regionalcup konnten mitgehen, sprich die Frauen des FUG-Speed-Team. Vor allem die Fahrerinnen des Expert Race Teams, die letztes Jahr noch in Deutschland höchster Serie, der German Blade Challenge angetreten waren, bestimmten das Tempo mit. Taktisch geschickt setzten sich Katja Ulbricht und Sabrina Rossow im Stadtpark mit seinen etwas schmaleren Wegen an die Spitze der Gruppe. Die Ausfahrt aus dem Park nutzten sie zu einem energischen und erfolgreichen Zwischensprint. Da sich die Verfolgerinnen offensichtlich nicht einige waren und die Teamkolleginnen der beiden Fahrerinnen auch kein Interesse an einer zügigen Nachfahrarbeit hatten, enteilten Ulbricht und Rossow ihnen. Zur 10 km-Marke betrug ihr Vorsprung bereits eine Minute, bis in das Ziel bauten sie ihn auf zwei Minuten aus. Den Sprint der Verfolgergruppe beherrschten die Powerslide-Skaterinnen, die die Plätze 3 (Franziska Neuling) und 4 (Lisa Kaluzni) belegten. Gerade Gabi Breunig konnte sich unter den starken Fahrerinnen sehr gut durchsetzen und war 1km vor dem Ziel noch in Führung. Sicherte sich damit am Ende den 7. Rang und den 1. Platz in ihrer Altersklasse. Irene Raab die auch versuchte Attacken zu fahren, wurde am Ende 12 vor ihrer Teamkollegin Vanessa Seifert, die den 15. Rang im Feld belegte. Waltraud Oswald belegte den 59. Rang. Bei den Herren auf den schnellen Rollen blieben gleich 29 Fahrer unter der alten Rekordmarke (33:13 Min) auf den 21 km. In einem knappen Zielsprint holte sich Felix Rijhnen vom Team Powerslide Phuzion International den Sieg in der Zeit von 32:38 Min. Die nächsten Plätze belegten aus der siebenköpfigen Ausreißergruppe zeitgleich Mauro Casu (Italien) vom heimischen Subaru X-Tech Team und sein Teamkollege Aaron Richard Arndt (Kanada).Unsere Neuzugänge des Teams konnten sich gut präsentieren und gerade Stefan Matthai, der fast bis zum Schluß in einer 10köpfigen Ausreißgruppe war, und wieder seine super Form aufweist, belegte am Ende einen sehr guten 27. Platz. Stefan Hackenberg, der nach langer Wettkampfpause wieder einstieg, wurde 40. mit einer Zeit von 35.03 Min. 122. Platz Frank Zimmermann 40:15 Min.,128. Klaus Stephan 40:18 Min..
Samstag, 3. Mai 2008
Freitag, 2. Mai 2008
2. Rhein-Main Skate-Challenge über 74km
Nach dem Vorjahreserfolg der Rhein-Main Skate-Challenge stellten sich bei der zweiten Auflage knapp 500 Starterinnen und Starter der Aufgabe “einmal Taunus und zurück” Zwischen 35 und 74 Kilometern konnten die Skatebegeisterten auch in diesem Jahr wählen. Start war um 9.40 Uhr am Main-Taunus-Zentrum in Sulzbach, nachdem die Jedermann-Radfahrer des Radklassikers auf die Strecke geschickt wurden. Trotz des hügeligen Streckenprofils gelang es im Frauenfeld niemanden, sich entscheidend im Alleingang abzusetzen und somit kam es hier zum Sprint um die Plätze. Nachdem es kein Zielfoto gab und der Chip der späteren Siegerin nicht auslöste, wurde Michaela Heinz-Gerten (K2-Team) auf Platz 1. (2:19 Std.) gesetzt, vor ihrer Verfolgerin Irene Raab, die das Nachsehen bei dieser Entscheidung hatte. Platz 3 ging hier an Susanne Zellweger aus der Schweiz.